Corma vs Okta

Auf der Suche nach einer ganzheitlichen Alternative zu Okta?

Okta ist eine umfassende Identitäts- und Zugriffsmanagementlösung, bekannt für ihr leistungsstarkes SSO, MFA sowie zahlreiche Integrationen von Drittanbietern, und hat sich daher als gängige Wahl zur Absicherung von Unternehmensumgebungen etabliert. Corma hingegen bietet ein kostengünstiges IT-Governance-Tool, das insbesondere im Zugriffsmanagement und der Automatisierung des Benutzerlebenszyklus überzeugt. Damit stellt es eine optimierte Alternative für die Verwaltung von SaaS-Anwendungen da. Mit Corma steuern Sie all Ihre Apps über vollständige SaaS-Administration, automatisierten Benutzerlebenszyklus, App-Sicherheit und einheitliche Zugriffskontrolle.

Finden Sie heraus, wie diese Lösungen im Vergleich abschneiden – und welche am besten zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passt.

Corma Okta Logo

Okta, 2009 gegründet und mit Hauptsitz in San Francisco, ist ein Anbieter von Cloud-basierten Identitäts- und Zugriffsmanagementlösungen. Er bietet Single Sign-On (SSO), Adaptive Multi-Factor Authentifizierung (MFA) und über 7.400 Integrationen an, um die Sicherheit und das Benutzererlebnis für einen globalen Kundenstamm zu verbessern.

Zielgruppe
Mittlere und große Unternehmen
Gründung
2009 von Todd McKinnon und Frederic Kerrest in San Francisco

Der Vergleich

Wenn Ihre Organisation über das nötige Budget und ausreichende IT-Ressourcen verfügt, könnte Okta die richtige Wahl für das Identitäts- und Zugriffsmanagement im großen Maßstab sein.
Für Start-ups und KMUs, die nach einer kostengünstigen Alternative suchen, kann die Kombination von Google SSO mit Corma jedoch viele der gleichen Vorteile zu einem Bruchteil der Kosten bieten.
Wenn Sie eine besonders leistungsstarke Lösung wünschen (oder sich bei der Entscheidung schwertun), können Sie Corma auch in Okta integrieren – so profitieren Sie von beiden Systemen, allerdings leider nicht zum Preis von einem.

Merkmal

Okta

Corma

SSO

Funktionen für einmaliges Anmelden (SSO)

Bietet robustes SSO für mehrere Anwendungen

(✅)

Corma lässt sich nativ in andere SSOs wie Google, Microsoft und sogar Okta integrieren

Shadow-IT

Unautorisierte Software-Apps entdecken

(✅)

Eingeschränkt: Erkennung über SSO, aber nicht über Browsererweiterungen

100% ige Sichtbarkeit von Benutzern und Apps durch SSO, Browsererweiterung und API-Integrationen

SaaS-Verwaltung

Automatisiertes Lizenzmanagement

Nicht Teil der Lösung

Umfassende Funktionen für ein umfassendes Softwarelizenz- und Vertragsmanagement

Verwaltung des Benutzerlebenszyklus

Benutzer vom Onboarding bis zum Offboarding verwalten

Bietet erweitertes Benutzerlebenszyklusmanagement

Automatisiert Benutzerlebenszyklusprozesse für einen optimierten IT-Betrieb

RBAC

RBAC-Systeme (Role-based Access Control, rollenbasierte Zugriffskontrolle) zur Durchsetzung der Zugriffsverwaltung mit den geringsten Rechten

Unterstützt RBAC für eine optimierte Berechtigungsverwaltung

Implementiert RBAC, um sicherzustellen, dass Benutzer über angemessene Zugriffsebenen verfügen

Effektivität für kleine und mittlere Unternehmen

Anpassungsfähigkeit für Organisationen mit bis zu einigen hundert Benutzern

Maßgeschneidert für größere Unternehmen. Kann für kleinere Organisationen kostspielig und sehr komplex sein

Bietet eine kostengünstige Lösung, die auf KMUs zugeschnitten ist

Die versteckten Kosten von Okta

Okta unterstützt automatisierte SCIM-Bereitstellung für eine Vielzahl von Anwendungen, sodass Benutzer automatisch erstellt und deaktiviert werden können. Viele SaaS-Anbieter bieten jedoch nur SCIM- und SAML-Funktionen im Rahmen ihrer Pläne für Unternehmen an, was oft zu erheblichen Kostensteigerungen führt — dies ist bekannt als SSO-Steuer. Das kann in die Tausende von Euro pro Monat gehen, die zusätzlich bezahlt werden müssen! Dadurch werden möglicherweise weitere zusätzliche Funktionen freigeschaltet, die nützlich sein könnten, zum Kostenanstieg in der Regel jedoch nicht im Verhältnis stehen.

Die versteckten Kosten für die Nutzung von Okta ergeben sich häufig aus der sogenannten SSO-Steuer, die von SaaS-Anbietern auferlegt wird. SCIM-Bereitstellung ist in der Regel in den Preisstufen Enterprise oder Premium versteckt. Unternehmen sind gezwungen, auf teure Unternehmensabonnements umzusteigen, um die SCIM-Bereitstellung nutzen zu können. In Kombination mit Oktas eigener Preisstruktur pro Benutzer (2€ pro Nutzer!) können sich diese Kosten schnell summieren, was sie für Startups und kostenbewusste KMUs zu einer weniger erschwinglichen Option macht.

Treffen Sie die richtige Wahl für Ihr Unternehmen

Okta oder Corma - die richtige Wahl für Ihr Unternehmen ist abhängig von Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget. Sie sollten auch berücksichtigen, wie sich Ihre Organisation voraussichtlich entwickeln wird: Bleibt Ihre Struktur weitgehend stabil oder erwarten Sie einen starken Anstieg der Nutzerzahlen oder neuer Geschäftsbereiche?

Okta bietet eine umfassende Identitätsmanagementlösung mit leistungsstarken Tools für Zugriffskontrolle, Bereitstellung und Compliance-Berichterstattung. Dies ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden – sowohl durch hohe Abonnementgebühren im Voraus als auch durch versteckte Kosten bei der SaaS-Integration. Zudem wird ein IT-Team benötigt, mindestens jedoch eine engagierte IT-Leitung, um die Lösung zu betreiben.
Für kleinere Unternehmen könnte eine Alternative darin bestehen, den vorhandenen Identitätsanbieter wie Google SSO zu nutzen, der eine einfache und kostengünstige Lösung bietet und durch die Integration mit Corma erweitert werden kann.
Diese Kombination verbindet die Vorteile von Googles unkompliziertem SSO mit den erweiterten Funktionen von Corma, etwa der automatisierten Benutzerbereitstellung, Deprovisionierung und Zugriffsverwaltung.
Okta durch Corma zu ersetzen, kann ein intelligenter Ansatz sein, um viele der gleichen Vorteile wie Okta zu nutzen – jedoch ohne die hohe finanzielle Belastung und die Komplexität der Einrichtung.
Zudem setzt Corma stark auf Automatisierung und bietet neben der Zugriffsverwaltung auch Funktionen zur Optimierung der Softwarekosten.

Sind Sie bereit, Ihre IT-Governance zu revolutionieren?