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Bevor Sie in Ihrem Unternehmen angemessene Identity Access Management-Praktiken einführen, sollten Sie die wichtigsten Konzepte verstehen, um Anfängerfehler auf Ihrem Weg zu einer Organisation zu vermeiden, die reibungslos und sicher läuft. IAM hilft Ihnen dabei, durch die automatische Benutzerbereitstellung Zeit zu sparen, diese aber auch durch eine rollenbasierte Zugriffskontrolle zu schützen.
Im Leben eines Unternehmens kommt der Punkt, an dem Fragen zur Verwaltung neuer Benutzer oder zum Umgang mit Zugriffen gestellt werden. In der Anfangsphase eines Unternehmenslebenszyklus geschieht dies oft ad hoc oder durch die gemeinsame Nutzung der Zugriffe zwischen Kollegen. Das kann eine Weile funktionieren, aber dann kommt der Moment, in dem die Dinge chaotisch werden, die Cyberrisiken zunehmen und das erste Audit zeigt, wie viel Sie Ihre Softwareabonnements überbezahlen, weil Sie keine Ahnung von Ihren Benutzeridentitäten haben.
Klingt nachvollziehbar? Ich spüre dich. Das ist ein sehr häufiges Problem in Unternehmen. Keine Ahnung, wo ich anfangen soll? Nun, dann ist dieser Artikel für dich. Das Verständnis der Kernkonzepte von Identity and Access Management (IAM) ist für die effektive Implementierung und Verwaltung von IAM-Systemen in Ihrem Unternehmen unerlässlich. Andernfalls riskieren Sie, dass Aktionismus das Problem nicht löst, sondern nur die Komplexität und Verwirrung in Ihrem Team erhöht. Hier finden Sie einen tieferen Einblick in jedes dieser grundlegenden Konzepte:
Dies ist der theoretischste Teil des Artikels. Danach geht es ans Anfassen, versprochen! Digitale Ressourcen sind die Ressourcen, die ein Unternehmen mithilfe von IAM schützen und den Zugriff darauf verwalten möchte. Diese Ressourcen können vielfältig sein und beinhalten:
Durch den Schutz dieser digitalen Ressourcen können Unternehmen sicherstellen, dass sensible Daten und kritische Systeme sicher und nur für autorisierte Benutzer zugänglich bleiben. Dies sollte eine intrinsische Motivation für die Sicherheit Ihres Unternehmens sein, aber früher oder später könnte Sie eine Informationssicherheitszertifizierung (wie ISO 27001 oder SOC 2) dazu zwingen, entsprechend zu handeln.
Im Kontext von IAM bezieht sich Identität auf die digitale Repräsentation eines Benutzers oder einer Entität innerhalb eines Systems. Dieses Konzept ist entscheidend, um zwischen verschiedenen Benutzern zu unterscheiden und ihren Zugriff auf Ressourcen zu kontrollieren. Zu den wichtigsten Aspekten der Identität gehören.
Effektives Identitätsmanagement beinhaltet die Erstellung, Pflege und Sicherung dieser Identitäten, um genaue Authentifizierungs- und Autorisierungsprozesse sicherzustellen. Dies kann ziemlich kompliziert werden, wenn Sie eine E-Mail einfach mit einer Person verbinden können. Zum Beispiel könnten Sie unter finance@corma.io alle Rechnungen sammeln, aber sollte diese E-Mail Zugriff auf Ihr Finanzplanungstool haben, da einige Mitglieder des Finanzteams daran arbeiten, andere jedoch nur am Rechnungseinzug arbeiten? Anfangs ist das überschaubar, aber da die Komplexität im Team mit den verschiedenen Teams, Abteilungen, Standorten und Ländern zunimmt, wird es immer wichtiger, Identität zu verstehen.
Bei der Authentifizierung wird überprüft, ob ein Benutzer oder eine Entität der ist, für den sie sich ausgeben. Sie dient als erste Verteidigungslinie bei IAM, indem sie sicherstellt, dass nur legitime Benutzer Zugriff auf digitale Ressourcen erhalten. Zu den gängigen Authentifizierungsmethoden gehören:
Moderne IAM-Systeme verwenden häufig die Multifaktor-Authentifizierung (MFA), bei der Benutzer zwei oder mehr Überprüfungsmethoden angeben müssen, was die Sicherheit erheblich erhöht. Dies ist inzwischen eine Standardtechnik, die erheblich zu einer sicheren Organisation beiträgt.
Bei der Autorisierung wird bestimmt, auf welche Ressourcen ein Benutzer oder eine Entität zugreifen kann und welche Aktionen sie nach der Authentifizierung ihrer Identität ausführen können. Das passiert jeden Monat, wenn neue Mitarbeiter aufgenommen werden oder Teammitglieder das Team wechseln und für ihre Arbeit andere Tools benötigen. Dieser Prozess beinhaltet:
Die Autorisierung stellt sicher, dass Benutzer nur mit den Ressourcen interagieren können, zu denen sie berechtigt sind, wodurch unbefugter Zugriff und potenzielle Sicherheitsverletzungen verhindert werden.
Mit dem richtiges IAM-System Vor Ort können Unternehmen Benutzeridentitäten und Zugriffsrechte effizient verwalten, wodurch das Risiko von Datenschutzverletzungen verringert und die Integrität und Vertraulichkeit ihrer digitalen Ressourcen gewahrt bleibt. Gleichzeitig kann es Ihnen helfen, das Unternehmen reibungsloser und effizienter zu führen. Ob Sie es glauben oder nicht, mit einem guten IAM können Sie Geld sparen!
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